Trojstveni vir KramerEs wurde mir gesagt und gezeigt, dass das Leben der Allerheiligsten Dreifaltigkeit die Säule des ganzen Universums ist. Letzteres wird von sehr präzisen Gesetzen regiert, die der Allerheiligsten Dreifaltigkeit entspringen. 

Es wurde mir gezeigt, dass im Universum noch andere Menschheiten außer jener der Erde existieren, die auf verschiedenen Planeten leben, und dass die Schöpfung vielfältige Formen tierischen und pflanzlichen Lebens aufweist. Darüber werde ich weiter hinten im Kapitel, das den Menschheiten des Universums gewidmet ist, sprechen. 

Das Universum ist dynamisch, so wie das Leben Gottes dynamisch ist. Diese Dynamik drückt sich vollkommen im dreifaltigen Wirbel aus, über den mir der Heilige Geist Folgendes gesagt hat:

„Als Gott das Universum schuf, prägte Er ihm die ewige Bewegung eines Wirbels ein. Dies ist der dreifaltige Wirbel. Aus ihm entspringt das Leben.

Der dreifaltige Wirbel entsteht aus der Strecke, die ich zurücklege: Ich steige vom Vater und vom Sohn herab und kehre zu ihnen zurück. Auf diese Weise durchquere ich das Universum und berühre die ganze Schöpfung, während ich ihr den Lebensatem weitergebe. Dann führe ich sie erneut zum Vater zurück, während ich durch das Herz des Sohnes gehe, um wieder und immer wieder von neuem aufzubrechen, im unaufhörlichen Wirbel der Liebe.

Im dreifaltigen Wirbel entsteht die große Schwingung des Lebens, die die direkte Ausstrahlung der grenzenlosen Schwingung der Liebe zwischen den drei Personen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit ist. Durch den Wirbel teilt sich die Schwingung des Lebens ununterbrochen dem ganzen Universum mit. Ich bringe den Lebensatem zu jedem Geschöpf und präge ihm die mächtige Schwingung der Liebe Gottes ein. So beginnt jedes Geschöpf in der ihm eigenen Frequenz zu schwingen, und von da an beginnt das Leben.

Wenn der dreifaltige Wirbel zum Stillstand käme, würde das Universum aufhören zu existieren. Aber nichts kann den dreifaltigen Wirbel anhalten, denn das Leben der Allerheiligsten Dreifaltigkeit ist ewig und unantastbar. Im dreifaltigen Wirbel existiert keine Verdorbenheit; weder der Tod, noch das Böse oder die Sünde haben zu ihm Zutritt, denn der Wirbel hat die Macht, das Böse zurückzuweisen.

Das Böse trat aufgrund der Erbsünde gemeinsam mit dem Tod und der Verdorbenheit in das Universum ein. Davor existierte nichts von alledem, denn Gott hat weder den Tod noch die Verdorbenheit geschaffen. Gott schuf nur das Leben. Luzifer und seine Engel schufen durch ihr Wirken in Zusammenarbeit mit dem sündigen und rebellischen Menschen einen Wirbel, der dem dreifaltigen ganz und gar entgegengesetzt ist, den Wirbel Satans. In ihm finden weder das Gute noch das Leben Platz, es wirkt hingegen die Verdorbenheit.

Auch von diesem Wirbel geht eine große Schwingung aus, jene des Todes. Sie widersetzt sich der göttlichen Schwingung des Lebens und bringt Hass, Sünde und Krankheit hervor. Mit Hilfe dieses Wirbels durchquert auch Satan das Universum: Er geht aus sich selbst heraus und kehrt wieder in sich selbst zurück, während er die ganze Schöpfung mit seinem Hauch des Todes berührt.

Begreift den Unterschied: Ich gehe aus dem Vater und dem Sohn hervor und kehre zu ihnen zurück. Hier gibt es keinen Egoismus, sondern nur Liebe, die sich an die ganze Schöpfung verschenkt. Keine der drei Personen der Dreifaltigkeit geht von sich selbst aus, noch kehrt sie zu sich selbst zurück, sondern alles geschieht in Gemeinschaft. Im satanischen Wirbel geschieht das Gegenteil: Satan geht aus sich selbst heraus, berührt die Schöpfung mit dem Tod und kehrt wieder in sich selbst zurück. So verbraucht er sich im Egoismus, und aus diesem Egoismus entstehen und gedeihen alle Übel.

Der dreifaltige Wirbel und der satanische Wirbel prallen ohne Unterlass aufeinander. Ich wirke nicht nur um das Leben zu geben, sondern auch, um es vor dem Wirken Satans zu beschützen.

Ich bin der Verteidiger. Der satanische Wirbel ist dazu verurteilt, immer schwächer zu werden, bis er im Universum keinen Platz mehr findet. Deshalb wirkt Gott in dieser Zeit mit seiner ganzen Macht.“

(Heiliger Geist, 27.8.2003)